Presseerklärung Nr. 1/2005 vom 04.02.2005

Bürgerinitiative fordert mehr Transparenz

Umdenken der Stadtverantwortlichen wird anerkannt
 

 

Die Bürgerinitative "Ringpark-in-Gefahr" hat auf ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr die aktuelle Entwicklung rund um den Bahnhof diskutiert. Dabei wurde das Umdenken der Stadtverantwortlichen zur Planung am Hauptbahnhof einhellig begrüßt. "Wenn jetzt eine Renaturierung des heutigen Busbahnhofes ernsthaft in Erwägung gezogen wird, dann ist dies eine sehr erfreuliche Entwicklung", so Raimund Binder, einer der Sprecher der Initiative.

Einig waren sich die Teilnehmer auch darin, dass von Seiten der Stadt mehr Transparenz bei den Verhandlungen mit den Beteiligten Unternehmen und Behörden gewahrt werden sollte. Es darf nicht erneut der Eindruck entstehen, dass die Gespräche ausschließlich "hinter verschlossenen Türen" geführt werden. Aus der Vergangenheit sollte gelernt werden, dass bei Planungen dieser Dimension eine Einbeziehung der Bürger unbedingt erforderlich ist. Die Bürgerinitiative bietet hierzu ihre konstruktive Mitarbeit an.

Angemahnt wurde die Erstellung des Rahmenplans, mit dem ein Konzept für die Bebauung des Bahnhofsgeländes festgelegt wird. Dazu müssten zunächst die Fragen des Öffentlichen Nahverkehrs geklärt sowie intensive Gespräche mit den Stadtwerken und der Deutschen Bahn geführt werden.

"Auch bei der Sanierung des Kiliansbrunnens, der auch in Zukunft Mittelpunktes des Bahnhofsplatzes bleiben muss, ist unverzügliches Handeln gefordert", so Günther Flierl. Das Engagement des Verschönerungsvereins, der mit einer Spende die Sicherungsarbeiten unterstützt, ist wichtig und wird dankbar anerkannt.

Das nächste Treffen der Initiative ist am 1. März 2005 ab 19.00 Uhr im Buchladen "Neuer Weg".

Mit freundlichen Grüßen

Raimund Binder
Günther Flierl

Berechtigte Vertreter der Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr"
(Art. 18a, Abs. 4, BayGO)

04.02.2005



Überblick
  Aktuell
    Termine
      Infomaterial
   Geschichte
 Pressespiegel
   Kontakt
     Impressum