BI führt erfolgreiche Arbeit im 10. Jahr fort

Die BI hat in ihrer jüngsten Sitzung beschlossen, weiter das Thema "Grün" zu bearbeitet. Daneben wird der Rückblick auf die Ausstellung "Blicke auf Würzburg" durch eine Arbeitsgruppe erfolgen.

Die BI nimmt gerne neue engagierte Bürger Menschen, die bereit sind, sich mit den genannten Themen auseinander zu setzen. Auch ein zwangloses "Reinschnuppern" ist möglich.

Im Rahmen des Ringparkfestes im August soll das 10-jährige gefeiert, die Arbeit der BI dargestellt und Werbung für Mitstreiter gemacht werden.

Als Sprecher wurden bestimmt:

Manfred Neuner (wie bisher)

Wolf von Bodisco

Ada Braun



Ausstellungseröffnung am Freitag, 28.10.2011 um 18:00 Uhr

Freiheit für die Pleichach

ZU DIESER AUSSTELLUNG

 

Den Bürgern Würzburgs ist kaum mehr bewußt, dass früher Pleichach und Kürnach offen durch die Stadt flossen. Heute vereinen sich die beiden Bäche in einer Betonrinne unter dem Greinbergknoten und fließen in einem gemeinsamen Bachbett in Richtung Hauptbahnhof, ein kurzes Stück fast idyllisch und leicht mäandrierend in einem schmalen Grüngürtel nördlich der Schweinfurter Sraße bis zum Quellenbachparkhaus. Hier verschwindet die Pleichach unter dem langen Riegel des Parkhauses und dann endgültig am Bahnhofsparkplatz im Untergrund - verrohrt und vergessen. Erst beim Heizkraftwerk kommt sie wieder kurz ans Tageslicht und mündet in den Main. Seit dem erfolgreichen Bürgerentscheid gegen das Shoppingcenter "Arcaden" thematisiert die BI "ringpark-in-gefahr" die Aufwertung des Bahnhofquartiers.

"Freiheit für die Pleichach", d.h. die Öffnung des Bachkanals an geeigneten Abschnitten, ist in diesem Zusammenhang eine unserer zentralen Forderungen. Auf den ersten Blick vielleicht utopisch anmutend, könnte in der Realisierung dieses Ziels viel Potential für die Aufwertung des nördlichen Altstadtarreals stecken: Der Bahnhofplatz könnte mit Hilfe der Pleichach und der Bahnhofsquellen umgestaltet werden. Anstelle der Posthallen könnte Wohnbebauung angedacht werden, die von ihrer Lage am Ringpark profitiert. Nach Norden zu den Bahngleisen  könnten schmale Parkhausriegel oder Bürogebäude als Lärmschutz dienen. Gleiches gilt für den Bereich östlich des Bahnhofs.

Der Ringpark könnte endlich bis zum Main vollendet werden, eine Vision des 21. Jahrhunderts, die im 19. Jahrhundert noch nicht realisierbar war, da dort der Schlachthof stand.Diese Vision könnte auch in den Rückbau des Röntgenrings auf zwei Spuren münden. Er erhielte wieder seine Vorgärten wie zur Zeit der gründerzeitlichen Bebauung. Der Ringpark könnte wieder seine ursprüngliche Ausdehnung mit Außenallleen erlangen. Sie könnten als Fahrradwege genutzt werden.

 

Alles Utopien und realitätsferne Spinnereien?

Weit übers Ziel hinausgeschossen?

Wir meinen NEIN.

 Darum: "Freiheit für die Pleichach"!

 

 

 


 

 


 

 

 

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Konzept zur Ausstellung "Pleichach"

AUSSTELLUNG "Pleichach"

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Stellungnahme der Bürgerinitiative „ringpark-in-gefahr“

Bauvorhaben Augustinerstr. 9/11

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Freilegung der Pleichach

Alte Ufer auch in Würzburg neu entdecken

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5 Jahre BI

Begrüßungsrede bei der Geburtstagsfeier am 19.06.2009

 

Begrüßungsrede zur 5-Jahres-Geburtstagsfeier der BI „ringpark-in-gefahr“
 
Liebe BI´ler, meine sehr verehrten Damen und Herren,
 
ich begrüße Sie heute sehr herzlich zu unserer Geburtstagsfeier.
Zunächst und an erster Stelle möchte ich hier alle Angehörigen – Ehefrauen, Männer, Schwestern, Partner – der Aktiven begrüßen. Sie sind es, die uns oft den Rücken stärken, die es aushalten, wenn wir schon wieder auf eine Sitzung gehen, uns Ratschläge und Sichtweisen geben, die quasi „von außen“ kommen und Höhen und Tiefen mit durch erleben….. Seien Sie uns also herzlich heute Abend willkommen….. 
Desweiteren möchte ich besonders die Einzelhändler und hier insbesondere Herrn Severin. Andere Vertreter -  Herr Kiunke, Herr Hülsemann, Herr Wolz , Herr Schlier, Herr Mars und Fr. Körner haben sich für heute entschuldigt.   
Herr Beyer mit seiner Frau zählt zwar auch zu den Einzelhändlern, ist aber auch noch an anderer Stelle zu nennen. Ihnen ein herzliches Willkommen.
Eine weitere wichtige Gruppe der BI ist die der Unterstützer und Freude. Ganz besonders begrüßen möchte ich hier Herrn Försch mit Frau, Frau Jung, Herrn Prof Kummer, Herrn Dr. Braun, Frau Vollmuth, das Ehepaar Lessig und Frau Rösch, die heut zu uns gekommen sind. Ihnen ein herzliches Willkommen…. ….. Ich glaube, daß die Freunde einer Initiative oft einen ganz wichtigen Beitrag leisten, wenn es darum geht, durch zu halten… so haben wir es – neben vieler praktischer Unterstützung - erlebt und sind dafür sehr dankbar. Besonders möchte ich dabei Sie Herr Prof. Kummer als Vorsitzender des Verschönerungsvereins erwähnen und Sie bitten, unseren Dank an alle Maßgeblichen im Verein weiterzuleiten.
Ich nähere mich in meiner Begrüßung so allmählich den Aktiven, möchte vorher aber noch besonders Herrn Flierl und Herrn Beyer willkommen heißen. Sie beide waren in den ersten Jahren der BI wichtige Stützen, Mitstreiter, Mitdenker, Mitleidende und Sich Mitfreuende. Es war spannend und schön, mit Ihnen zusammen an einer Sache zu sein und wir freuen uns sehr, daß Sie heute hier sind….
Schließlich will ich auch Frau Funke Auffermann, die erst in den letzten Monaten Kontakt mit uns hatte, begrüßen. Ebenso wie Frau Engert, die erst später kommen wird, herzlich willkommen.
Ja und dann bin ich „Last but not least“ bei den Aktiven angelangt. Ihnen / Euch allen ein herzliches „schön dass Ihr da seid“.
 
Dass wir heute hier feiern, war ja nicht selbstverständlich und in bester BI-Manier wurde hierüber natürlich 3 mal ausführlich gesprochen und zwei mal abgestimmt…. Dass ist insofern komisch, wenn man einmal einen Vergleich zu einem Kindergeburtstag in diesem Alter zieht…. Kinder freuen sich in der Regel auf ihren Geburtstag und sind ganz wild darauf zu feiern….. dass dies bei den BI´lern nicht ganz so ist, lässt Vermutungen aufkommen:
-         Betrachten wir es einfach als fortwährende Feier, uns regelmäßig treffen zu dürfen… oder
-         Laben wir uns vielleicht an den Diskussionen… Ideen… Vorschlägen der monatlichen Treffen und sind von daher einfach satt….?
-         Oder haben wir vielleicht Bedenken, daß wenn wir den Geburtstag feiern, wir den nächsten nicht erleben….?
-         Oder oder…?
Oder hinkt einfach der Vergleich mit dem Kindergeburtstag, weil ja auch nicht klar ist
-         Wer hat bei der BI die Vater-, wer die Mutter-Rolle…. Oder gibt es mehrere Mütter….wer hat gestillt…. (Ich kann´s verraten: es war nicht Frau Eggert, die uns für heute Abend 10 Flaschen Silvaner spendiert hat…. Trotzdem tut der gut! Herzlichen Dank dafür)
-         Oder wann war eigentlich der genaue Geburtstag….. nach der wie langen Schwangerschaft….
Diese und weitere Fragen/Parallelen können wir gerne heute Abend erörtern und ich freue mich schon auf die Ergebnisse, die ausnahmsweise nicht protokolliert werden….
So lassen Sie mich zu einer anderen Betrachtung der BI wechseln, die ich einleiten möchte mit einem Grußwort des allseits geschätzten Rainer Nake und seiner Frau, die leider heute Abend nicht hier sein können.
 
Herr Nake schreibt: …
 
Soweit Herr Nake…..
Dem kann ich wiederum nur meine persönliche Erfahrung hinzufügen und möchte Ihnen kurz von unserem Pfingsturlaub im italienischen Trentino berichten….ich laufe durch Trento und achte…. auf Plätze, Bodenbeläge, auf Dachanordnungen,  auf den Blumenschmuck an den Häusern….. oder dann in Levico Therme,  unserem Urlaubsdomizil: … ein frei fließender Bach durch die Fußgängerzone… herrlich für die Kinder, die den Raum, das Wasser sofort „einnehmen“ und herrlich auch für uns…..und ich sage zu meiner Frau, wie ich vieles mittlerweile mit ganz anderen, weiteren Augen sehen kann….. und vieles mehr könnte ich hier anführen, daß ich durch und in 5 Jahren Bürgerinitiative lernen durfte. Und so bin ich vor allen Dingen zunächst einmal DANKBAR für Begegnungen, Ideen, Sichtweisen… für das Sich-Auseinander-Setzen….
 
Und die BI ist dabei eben nicht in ihrem Erfolg verharrt oder etwa stehen geblieben, nachdem wir mit viel Mühen einen kleinen Sieg errungen hatten…. Nein, wir sind konsequent quirrlig geblieben….und haben mit den … BLICKEn auf Würzburg…. oder auch dem Vortrag von Herrn Gormsen aus Leipzig unsere Stadt in den Gesamtblickwinkel genommen … ähnlich wie Herr Nake schreibt: Suchet der Stadt Bestes….
Das wird wohl auch der Grund dafür sein, daß jetzt Früchte der Arbeit  deutlich werden… z.B. im Fachbeirat beim Oberbürgermeister, wo auf einmal Positionen der BI vertreten werden, so als seien sie schon Jahrelang Allgemeingut….
Stellt sich schließlich doch noch einmal die Frage, was es ausmacht, dass eine Initiative aus so unterschiedlichen Menschen aktiv bleibt, interessant, lebendig…..?
…..es sind die Menschen selbst in ihrer Unterschiedlichkeit, wenn sie sich auf andere einlassen,  für eine gemeinsame Sache….
Und dass dabei auch das Feiern, eine Exkursion, ein guter Schoppen… das Gemeinschaftliche eben neben der Sache … nicht zu kurz kommen muss, zeigen die Bilder im Verlauf des Abends….
Lassen Sie uns heute also feiern, lassen Sie uns Freude haben am Geleisteten, am Jetzigen und am Zukünftigen, ja lassen Sie uns den Abend, die Stunde richtig genießen…..
Diskussion und Sacharbeit war gestern und wird morgen wieder sein….dass sie uns gut gelingt und dass wir uns dabei gut fühlen - zum Besten der Stadt, wünschen wir unserer BI „ringpark-in-gefahr“….
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit…..

Unten stehend die Begrüßungsrede vom 19.06.2009 und anbei der Brief von Reinhard Nake aus Berlin.

 

 

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Über 100 Bürger beim Stadtgespräch am 02.04.09

Main-Post titelt:

Die BI hat sich am von der Main-Post durchgeführten Stadtgespräch im Luisengarten beteiligt. Eingeleitet wurde der Abend durch bebilderte Kurzvorträge zu den Themen "Komerz/Werbung", "Müll", "Bodenbeläge" und "Brunnen", die von Ada Braun, Manfred Neuner und Suse Schmuck von der BI vorgetragen wurden. Auf dem Podium diskutierte BI Sprecher Raimund Binder mit dem Stadtbaurat a.D. R. Saule, Stadtbaurat C. Baumgart und G. Walter vom Stadtmarketing. In Kurzstatements wurden zudem A. Wolz vom Einzelhandelsverband, C. Funke-Auffermann, als Brunnenbeauftragte und ein Gästeführer befragt, bevor das Publikum Gelegenheit hatte, sich zu äußern und Fragen zu stellen.

Artikel zum Abend unter www.mainpost.de/lokales/wuerzburg/Gut-hundert-Buerger-kamen-zum-Stadtgespraech-ueber-das-Stadtbild;art735,5058962



Podiumsdiskussion in Vorbereitung

Podiumsdiskussion zur Stadtgestaltung April 2009

Auf ihrer letzten Sitzung hat die BI weiter an der für April geplanten Podiumsdiskussion gearbeitet.



Positionen der Bürgerinitiative

zur Entwicklung des Bahnhofsareals und zur Stärkung der Innenstadt nach dem Bürgerentscheid vom 3. Dezember 2006. 

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