November 2011: Ausstellung "Freiheit für die Pleichach"

 

 

 

 

 

 

 Ausstellung "Blicke auf Würzburg: negativ-positiv" Mai - Juni 2008

 

 

 

Dokumente von Architekt Reinhard Nake zu den Planungen am Hauptbahnhof Würzburg 2004
- "Arcaden: Rosinenpickerei im Einzelhandel" (05.10.2004)
- Rechtlich vorgeschriebene Verfahrensschritte der Bauleitplanung nach Bau-Gesetzbuch (BauGB)" (Sept. 2004)
- "Flächennutzungsplan FNP-WÜ, Fassg. v. 17.07.1985. Genehmigungsvermerk der Reg. Ufr. v. 30.07.1986" (Sept. 2004)
- "Beispiel einer Stellungnahme im Rahmen der 'frühzeitigen Bürgerbeteiligung' an der Planung nach Baugesetzbuch (BauGB) § 3 Abs. 1" (04.04.2004)

Grundsatz- und Hintergrundinformationen zu (Einzel-)Handel und Immobilien
- Ansätze der Handelsplanung (Aktualisierung: 23.06.2003): Größere Handelsprojekte entfachen hierzulande stets aufs Neue die Diskussion um Sinn und Berechtigung dieses oder jenes Planungsansatzes. Viele Auseinandersetzungen wirken dogmatisch geprägt. Jede Meinung ist deshalb mit Vorsicht zu genießen. Dieser Beitrag stellt vier "reine" Planungsansätze gerafft dar, skizziert Für und Wider.
- Einzelhandelszentralität - Indexbetrachtung (Elmar Pfeiffer, Aktualisierung: 07.09.2003): Das Thema Einzelhandelszentralität blitzt bei der Diskussion über die Arcaden immer wieder auf. Hinter dem eingängigen Begriff verbirgt sich eine vielschichtige Materie, wie hier näher erklärt wird.
- Handelsflächenexpansion - Streiflichter (Elmar Pfeiffer, Aktualisierung: 05.06.2003): Dieser Beitrag beleuchtet Ursachen, Hintergründe und Auswirkungen der Flächenentwicklung des deutschen Einzelhandels. Diskutiert werden u. a. ausgewählte Bewertungsgrößen bzw. Kennzahlen, deren Deutung im Rahmen von Handelsplanungen besonderer Sorgfalt bedürfen.
- Handelsimmobilien - Facetten eines Faszinosums (Elmar Pfeiffer, Aktualisierung: 05.06.2003): In den Medien finden Entwicklungen des Immobilienmarktes stets und breit ihr Echo. Zahlen, Fakten, Kommentare bieten sie in Fülle, Darstellungen grundsätzlicher Mechanismen und Zusammenhänge eher sporadisch. Dieser Beitrag widmet sich Hintergründen des Marktgeschehens, vor allem im Bereich der Einzelhandelsimmobilien.
- Factory Outlet Centers (Elmar Pfeiffer, Aktualisierung: 06.01.2003): Neu aufkommenden Betriebsformen des Einzelhandels eilte seit jeher der Ruf voraus, bestehende Handelsnetze zu beeinträchtigen: Ob Warenhäuser, Super- und Verbrauchermärkte, ihre größeren Nachfolger in Gestalt der SB-Warenhäuser, Einkaufs- und Fachmarktzentren. Tatsächlich brachten neue Verkaufseinrichtungen Umwälzungen mit sich. Doch die immer wieder tot gesagten Innenstädte blieben Handelsplätze von Rang.

Stellungnahmen von Gutachtern und Beratungsfirmen
- Veranstaltungshalle und Shopping-Center am Hauptbahnhof. Zusammenfassung des Vorhabens- und Erschließungsplans  (Stand: Entwurf vom 23.08.2004; Größe der Datei: 377,5 KB)
Aus dem 1.800-seitigen Werk, das als Diskussionsgrundlage den Mitgliedern des Umwelt- und Planungsausschusses am 28. September 2004 zur Verfügung gestellt wurde, wurde eine knapp 80-seitige Zusammenfassung des Vorhabens- und Erschließungsplans für "Veranstaltungshalle und Shopping-Center am Hauptbahnhof".
- Rahmenkonzept für die weitere Entwicklung des Einzelhandels in Würzburg (Stadt Würzburg)
- "Probleme, Vorschläge und Alternativen für die Verkehrsplanung am Hauptbahnhof Würzburg" (Bund Naturschutz Würzburg, Juli 2004)
- Gegenüberstellung: Flächennutzungsplan / Bebauungsplan / Nahverkehrsplan
- Markt- und Standortgutachten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) vom Dezember 1998 zur Entwicklung des Würzburger Einzelhandels. Einzelne Abschnitte:
  a) GfK-Gutachten
  b) Allgemeine Kennzahlen
  c) Kaufkraftkennzahlen

  d) Kaufkraftpotenzial
  e) Kaufkraftbindung
  f) Marktgebiet
  g) Marketingstrategien
  h) Filialisierungsgrad
  i) Einzelhandelsstruktur
Das Gutachten wurde vom Würzburger Stadtrat in Auftrag gegeben und stellt eine Fortschreibung des Markt- und Standortgutachtens von 1994 dar. Ein Kopieexemplar des Gutachtens kann für 8 € zuzüglich 5 € Versandkosten bestellt werden bei der Stadt Würzburg, Eigenbetrieb Congress-Tourismus-Wirtschaft, Rathaus, 97070 Würzburg. Für Anfragen steht Ihnen zur Verfügung: Ralf Bersenfelder, Tel. 0931 / 372832.
- Blick über den Tellerrand. Enorme Fläche, wenig Produktivität, geringer Ertrag: Der deutsche Einzelhandel schneidet im europäischen Vergleich nicht gut ab. Laut McKinsey sind viele Probleme hausgemacht (erschienen in: Der Handel Nr. 02/2002)
- Stellungnahme zu möglichen Auswirkungen der projektierten Würzburg Arcaden auf dem Entwicklungsareal "Post-Bahn-Stadt" am Würzburger Hauptbahnhof (April 2004, © CIMA-Stadtmarketing GmbH, Brienner Str. 45, 80335 München)

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Würzburg – Mit einer knappen Mehrheit haben die Würzburger am Sonntag beim Bürgerentscheid gegen das Arcaden- und Bahnhofsprojekt gestimmt. Das Auszählen war für Gegner und Befürworter eine Zitterpartie. Die Wahlbeteiligung lag mit über 43,3 Prozent überraschend hoch. [...][BREAK]
Fotos zum Arcaden-Wahlabend   [...]
 Die mfi wolle die alten Posthallen in jedem Fall verwerten, sagte er. Nun müsse man zunächst mit der Stadt und der Bahn über alternative Lösungen und das weitere Vorgehen beraten. Dagegen hofft Raimund Binder, Sprecher der Bürgerinitiative "Ringpark in Gefahr", dass sich mfi aus Würzburg zurückzieht. [...]
Wie es am Bahnhof weiter geht, konnte gestern im Ratssaal niemand beantworten. [...]
Von Manuela Göbel und Andreas Jungbauer

 

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WÜRZBURG (ELLA) – Wie bereits berichtet, knüpfen hochrangige Vertreter der Bahn die Sanierung des Würzburger Hauptbahnhofes derzeit an den Ausgang des Bürgerentscheides für die Arcaden. Der Würzburger Bundestagsabgeordnete Walter Kolbow (SPD) wendet sich jetzt in einer Pressemitteilung gegen diese Haltung. "Aus Sicht der Bahn ist dieser Ansatz sicher nachvollziehbar, gegenüber den Bürgern, die aufgerufen sind im Rahmen des Bürgerentscheids über die Arcaden ihre Stimme abzugeben, stellt er einen Erpressungsversuch dar", so Kolbow

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Würzburg – Der Etappensieg ist mit 26:23 im Stadtrat so knapp ausgefallen, dass die Weiterentwicklung von Arcaden und Bahnhof nicht gesichert ist. "Ich bitte um einen fairen Umgang, der bislang auf beiden Seiten nicht gegeben war", begann Matthias Pilz, Fraktionsvorsitzender der Grünen, die Debatte um Arcaden und Bahnhof, die sich über vier Stunden hinzog und weitgehend fair blieb.

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Würzburg – "Mainfränkische Kirchtürme, vereinigt euch!", rief der Wirtschaftsgeograph Ulrich Ante vor rund zehn Jahren nach Veröffentlichung der ersten Mainfranken-Studie. Zugehört hat offenbar kaum jemand. Im Auftrag der IHK hat er die Region nun erneut untersucht. Und festgestellt: Es hat sich nur wenig geändert.

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Pressegespräch der Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr"

 

Termin: Dienstag, 30. November 2004, 14.00 Uhr

Ort: Buchladen Neuer Weg, Sanderstraße 23-25, Würzburg

 

Städtebauliche Gedanken

 

Beschlussvorlage  Nr.11a (Umwelt- und Planungsausschuss 22.11.2004)

 

Der Stadtbaurat reagiert sehr schnell auf die Niederlage am 11. November.

Bereits am 22. November legt er dem Planungsausschuss "Eckpunkte" für die weitere Planung vor. Diese Eile ist u. E. sachlich nicht begründet und der Sache nicht dienlich. Die Vorlage wirkt wie die Niederschrift eines eilig organisierten Brainstorming; sie ist keine seriöse Grundlage für eine systematische Beratung im Stadtrat.

 Die Tendenz dieser Texte ist indessen ermutigend.  In 1 1/2 Wochen hat die Verwaltung einen Paradigmenwechsel ihrer Ziele vollzogen; diese folgen nunmehr wesentlichen Positionen der Bürgerinitiative. Was gestern noch vehement abgelehnt wurde, wird heute offensiv empfohlen. So ist der Vorschlag zur Renaturierung des Ringparks wahrlich das schroffe Gegenmodell zu dem Projekt "Würzburg Arcaden"!

 Man stelle sich vor: Hätte der Investor die Finanzierungslücke schließen können, wäre der Stadtrat dem bisherigen Votum der Verwaltung gefolgt und hatte Projekte beschlossen, die heute von der gleichen Verwaltung ais nicht stadtverträglich erkannt werden.

 Der nunmehr eingeleitete Prozess des Umdenkens braucht Zeit. Alternative Planungsansätze müssen gefunden und geprüft werden. Insbesondere müssen die Interessen der Deutschen Bahn AG in die Planung eingebunden werden. Es ist gut zu hören. dass dafür - an Stelle der bisherigen "Inselplanungen" - e n d l i c h eine flächen- und problemdeckende Rahmenplanung erstellt werden soll. Eine solche komplexe Planung kann nicht in Architektur-Wettbewerben gelöst werden, sondern nur in der Verwaltung. Wir erwarten, dass die Bürgerschaft in diesen Planungsprozess eingebunden wird.

 

Einzelhandel

 Endlich wieder Rückzug der Ladenflächen im Glacis auf das Postgelände, auf den Ursprung planerischer Überlegungen für die Verwertung der brach gefallenen Hallen. (Ratsbeschluss aus vergangenen Jahren). Die Fläche ist geeignet für Fachmärkte; sie sind hier besser integriert als am Stadtrand. Oder ist die Sättigung dieser Einkaufsform längst erreicht? (Ist dann die Ausweisung weiterer Sonderflächen auf dem Güterabfertigungsgelände noch zu verantworten?)

 Wir empfehlen, auch andere Ideen zur Verwertung des Postgrundstückes zu entwickeln und zu prüfen: Dies könnte z.B. ein hervorragender Standort für innenstadtnahes Wohnen sein. Leider ist nicht rechtzeitig erkannt, dass hier die Erweiterung der Fachhochschule realisiert werden könnte? Die Interessen des derzeitigen Grundeigentümers mfi AG dürfen solche Gedanken nicht beeinflussen!

 

Hauptbahnhof

E n d l i c h  werden die Interessen der Deutschen Bahn AG wieder ein wichtiger, sogar der entscheidende Ausgangspunkt der Stadtentwicklung in diesem Bereich.

Eine umfassende Analyse mag zu alternativen Konzepten führen - auch bei Einbeziehung der Fläche nördlich des Bahnhofes und in Verbindung mit dem Postgrundstück. Wir hoffen, dass Stadt und Bahn in absehbarer Zeit ein gemeinsames Konzept erarbeiten, das Grundlage für einen Architektenwettbewerb mit konkreten Vorgaben sein könnte.

 

ZOB

 E n d l i c h gibt es in der Verwaltung die Bereitschaft, alternative verträgliche Standorte für diese Nutzung zu prüfen.

Wir meinen: Am besten stadtnah auf der vorhandenen, aber verkleinerten (durchgrünten) Fläche, mit der Vorgabe, die Linien zu dezentralisieren - d.h. im ZOB nur die regionalen Verbindungen abzuwickeln, die städtischen zu Durchmesserlinien ergänzen. Solche betrieblichen Konzepte sind allemal billiger und besser in den Stadtraum zu integrieren als ein großer neuer ZOB. Prüfwürdig ist auch die Integration der regionalen Buslinien in den Hauptbahnhof - auf den GIeisen 1 und 2 oder hinter dem letzten GIeis (Gleis 11 und 12).

 

Verbindung Hauptbahnhof zur Stadtmitte

 Sie soll attraktiv sein. Aber was ist attraktiv? Nur der Einzelhandel?

Wir meinen: Eher ein schöner Platz als einladende ortstypische Qualität, die in anderen Städten längst verbaut worden ist. Mit begrenzten Mitteln ist dies Ziel erreichbar.

 Mit dem Projekt "Würzburg Arcaden" sollte eine vom Einzelhandel geprägte Konsumachse vom Hbf. durch die Kaiserstrasse zur historischen Innenstadt erreicht werden. Ein BIick auf die Karte der Innenstadt zeigt indessen, dass diese Verbindung überdehnt ist und keine ortstypischen Merkmale haben würde. Denn die historische gewachsene Geschäftsstadt mit stadträumlichen Qualitäten liegt im Bischofshut – um Markt, Rathaus und Dom. Investitionen hier in der Altstadt - an Stelle der bislang geplanten "Arcaden" am Hbf. - würden das Geschäftsleben in ihrer Nachbarschaft unmittelbar beflügeln. Für Neu- und Umbau, für trading-up der Angebote (Flächen für größere und kleinere Maßnahmen gibt es oder könnten z.B. aufbereitet werden: auf dem Kardinal-Faulhaber-Platz, auf dem Grundstück Mozartschule, mit dem "Petrinihaus", vielleicht auch in den ortstypischen Gassen).

 

Ringpark

 Eine vollkommene oder teilweise Renaturierung des Glacis ist keine Utopie. Eine Rekonstruktion bzw. eine denkmalwürdige "Renovierung" des Bahnhofsvorplatzes ist mit relativ geringen Mitteln möglich. Die Renaturierung des Pleichachtales wäre eine nachhaltige Stadtentwicklungs-Maßnahme; sie würde u.a. die Trinkwasserversorgung langfristig sichern.

 

Erschliessung

 Die vorhandenen und nunmehr geplanten Einrichtungen werden - anders als in der bisherigen Planung - nicht mehr Verkehr erzeugen. Das vorhandene Straßennetz kann die Erschließung gewährleisten.

 

Veranstaltungshalle

 Nicht hier!                                                                     (Verfasser: Dr. Hans-Eckard Lindemann)

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Würzburg (ej) – Die Ankündigung von Oberbürgermeisterin Dr. Pia Beckmann, die Stadt wolle die Grundsteuern erhöhen, sorgt für heftige Kritik bei Haus- und Grundbesitzern. Beckmann hatte darauf hingewiesen, dass die Grundsteuern in Würzburg unter den Beträgen liegen, die vergleichbare Städte festlegen. Außerdem liege die letzte Erhöhung vier Jahre zurück

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Insgesamt weit über 500 Jahre Würzburger Geschäftstradition endeten im Ausverkauf. Durchwegs sind die gleichen Klagen zu hören: unbezahlbare Mieten und das gnadenlose Gebaren der kommunalen Verkehrsüberwacher. [BREAK]

Der Würzburger ist ein kurzsichtiger Wichtigtuer, der zu Körpergeruch neigt und sich bevorzugt von Pizza-Zungen, Döner und Leberkäsbrötchen ernährt. Ein solches Profil muss sich jedenfalls einem Fremden bei einem Gang durch die Fußgängerzone aufdrängen.
In den Einkaufsstraßen der City dominieren heute Brillengeschäfte und Handyläden, als würde die Sehkraft der Stadtbewohner täglich in gleichem Maße nachlassen, wie das Imponiergehabe mit mobilen Designer-Telefonen zunimmt. Riesengroß scheint auch die Nachfrage nach Kosmetika und Medikamenten zu sein, orientiert man sich an der Zahl der Parfümerien und Apotheken. Flankiert wird das Einerlei im City-Sortiment von den Straßenverkauf-Länden der immer gleichen Bäckerei-Ketten.

 

 

 

Stellungnahme zu Artikel „Straba-Planung hängt an den Arcaden“
Die Bürgerinitiative "ringpark-in-gefahr" nimmt zum Artikel "Straba-Planung hängt an den Arcaden" in der Main-Post vom 23.11.2006 wie folgt Stellung: [BREAK]

1. Dass Hr. Löw die Neuordnung der öffentlichen Nahverkehrs untrennbar mit dem Arcaden-Projekt verbindet, wird auch durch die zehnte Wiederholung nicht richtiger. Es wird dadurch nur das Versagen – insbesondere auch der SPD und der CSU –deutlich, die über Jahre nichts zu Wege brachten.
2. Das Preisgericht des Arcaden-Architekturwettbewerbs hat festgestellt, dass "die Hälfte der Bussteige nur anfahrbar ist, wenn der unmittelbar davor liegende Busbahnsteig unbesetzt ist. Der neue ZOB ist nicht funktionsfähig und der Laufweg von 200 m zum Bahnhofsvorplatz muss überdacht werden"! Ein schlechteres Zeugnis hätte man dem neuen ZOB nicht ausstellen können.
3. Die Haugerglacisstrasse wird laut vorliegender Pläne nicht für den Autoverkehr gesperrt – oder wie werden die 150 Kurzparkplätze, die Bahnparkplätze und die auf dem ZOB angefahren? Eine erneute Falschbehauptung in dieser Sache!
4. Prof. Kirchhoff, maßgeblicher Verkehrsplaner Würzburgs in den vergangenen Jahren, hat beim Vortrag der BI darauf hingewiesen, dass der geplante neue ZOB nicht mehr zeitgemäß ist. Es ist nämlich nicht notwendig, dass sich alle Busse an einen Punkt der Stadt treffen. Vielmehr sind Durchgangslinien – mit kurzem Halt an zentralen Stellen – und Wartestellen außerhalb, angezeigt. Das sollte der Straba-Chef Paul Lehmann eigentlich wissen.
5. Die jetzige Straba-Trasse am Haugerring wird nach unserer Einschätzung für eine fünfte Fahrspur benötigt, zumindest in Teilen. Wie groß diese Teile sein werden, ist noch offen.
Raimund Binder
Sprecher der Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr"
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Würzburg – Zahlen, Fakten, Meinungen und ein paar Gefühle: Im Streitgespräch zwischen Oberbürgermeisterin Pia Beckmann und ihrem Vorgänger Jürgen Weber waren die Fronten klar. Während die CSU-Politikerin einen Bahnhofsumbau mit Arcaden als Zukunfts-Chance sieht, rückt der WL-Fraktionschef die Risiken für Würzburg ins Blickfeld.
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Das Gespräch moderierten Manuela Göbel, Andreas Jungbauer und Michael Czygan
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